| 
            
                | 
                    
                        | Chronologie
                        von Bremm und Kloster
                        Stuben |  
                        | - wird nach und nach
                        vervollständigt - |  | von Rainer Pellenz |  
                        |   |  
                        | 
                            
                                |  | Quelle:
                                Literaturquellen von Franz Josef
                                Blümling Erwähnung: Verweise auf
                                externe und Bremmer
                                Internetseiten
 |  
                                | Zeitpunkt | Vorgang | Quelle | Erwähnung |  
                                |  |  |  |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | Römische
                                Zeit | Auf dem als
                                Signalstation gedeuteten Berggrat
                                (Calmont) wurden Spuren eines
                                quadratischen Gebäudes mit
                                zahlreichen Ziegelsteinen
                                gefunden und mehr als 120 Münzen
                                des frühen 2. bis späten 4.
                                Jahrhunderts, eine Scheibenfibel,
                                12 Terrakottenfragmente
                                und zahlreiche Keramikscherben,
                                die weitgehend der mittleren Kaiserzeit
                                angehörten, gefunden. | 15 |  |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | um 1000 | hat Bremm eine
                                Kapelle zu Ehren des hl. Michael. |  | B17, B19, |  
                                | 1025 | hat Pfalzgraf
                                Erenfrid Weinberge nebst leibeigenen
                                Winzern in Bremm. Sie kommen
                                später an das Kloster Maria
                                Laach. Bremm soll einer der
                                ersten Orte an der Mittelmosel
                                gewesen sein, wo Reben gepflanzt
                                wurden. | 1 4
 14
 | L6, L7, B1, L9, |  
                                | 1051 | erhält das Kloster
                                Brauweiler von Königin Richeza
                                von Polen Güter. Dazu gehört
                                laut einer Urkunde auch ein Gut
                                in "Brembe". | 2.3 | L2, L3, L6, L7, L14, B1, B11, B17, |  
                                | 1052 | wird Brembe der Abtei
                                Brauweiler überwiesen. |  |  |  
                                | 1056 bis
                                1096 | Besitzungen der Abteien
                                Brauweiler und Himerode, so wie
                                des Trierer St. Simonstifts in
                                Bremm, kommen zwischen 1056 und
                                1096 urkundlich vor. Pfalzgräfin Richezza, Königin
                                von Polen, hatte diese zuvor dem
                                Kloster Brauweiler schenkt.
 Auch von Poppo, Propst
                                des St. Simonstiftes, werden der Abtei
                                Brauweiler Besitzungen geschenkt.
 | 3 4
 9
 12
 | L1, L2, L6, L14, C16,
                                W4, |  
                                | 1097 | bestätigt Erzbischof
                                Egilbert dem St. Simeonstift zu
                                Trier unter anderen Besitzungen
                                auch die Güter zu Bremm
                                "Brinben". | 2.3 3
 5
 9
 | L1, L2, L9, L14, B1 |  
                                | 1097 | gibt es eine Kirche
                                in Brinben, auch Brimba genannt.
                                Der achte Teil ihrer Einkünfte
                                gehört dem Propst
                                von St. Simeon in Trier. | 7 | L3, C2, L14, B11, B17, |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | 1136 | stiftet
                                Grundbesitzer Egelolf sein
                                Burghaus, Weingärten und andere
                                Besitzungen zur Gründung des
                                Klosters Stuben. |  | L5, L6, L7, L10, |  
                                | 1137 /
                                38 / 39 ? | bestätigt der
                                Trierische Erzbischof Albero die Stiftung des
                                Grundbesitzers Egelolf an das
                                Kloster Stuben und die Umwandlung
                                des Hofes in ein Kloster. Er legt
                                die Zahl der aufzunehmenden
                                Schwestern auf höchstens 100
                                fest. |  | L1, L7, B11, L8, G15, L10, L11, L12, L13, L14, B11, B24, B26, B29, C17, B30, B31, C17, |  
                                | 1138 | wird Bremm in einer
                                Urkunde "Breimpta
                                vicus" genannt. | 1 4
 | L2, L7, B1, |  
                                | 1139 | besitzt das Kloster
                                Maria Laach in Bremm vier
                                Weinberge die von drei Hörigen
                                verwaltet werden. | 9 | C18 |  
                                | 1140 | besitzen die Grafen
                                von Arnstein Weinberge, Äcker,
                                Wald mit grundherrlichen
                                Rechten, leibeigene
                                Winzer und den Zehnten
                                in Neef und Bremm, welche Graf
                                Ludwig und seine Gemahlin Guda
                                der Abtei
                                zu Arnstein als Stiftungsgut
                                schenkt. | 4 4.1
 | L6, W6 |  
                                | 1140 /
                                30 ? | gibt Erzbischof
                                Albero die Kirche zu Neef und den
                                Novalzehnten des Waldes Laer
                                bei Dünchenheim dem Kloster
                                Stuben. |  | L1, , B11, L8, L10, L12, L13, L15, B24, B30, B31, C17, W7 |  
                                | 1142 | bestätigt Papst
                                Innocenz II. dem Kloster Arnstein
                                in einer Urkunde Besitzungen in
                                Neve und "Bremme". | 2.3 | L2, B1, B11, B17 |  
                                | 1144 | wird Bremm in einer
                                Urkunde "Bremba"
                                genannt. |  | L2, L14, B1, B11, B17 |  
                                | 1144 | bestätigt Kaiser
                                Conrad III. der Abtei
                                Springiersbach deren Besitz in
                                Bremm. | 3 4
 9
 | L1, L2, B11, B17 |  
                                | 1145 | wird "eine
                                ecclesia beati Nicolai de insula,
                                qui locus situs super ripam
                                Mosellae" genannt. |  | L15, |  
                                | 1146
                                bis 1156 | wird die Kirche
                                des Klosters Stuben vom Abt von
                                Springiersbach gebaut. |  | L7, B30, C17 |  
                                | 1156 | bestätigt Erzbischof
                                Hillin von Trier die Stiftung
                                der Abtei
                                Arnstein, darunter auch ein Hof
                                in Neef mit Gütern daselbst und
                                in Bremm. | 2.3 |  |  
                                | 1156 | wird Bremm in einer
                                Urkunde "Breme"
                                genannt. |  | L2, B1, |  
                                | 1160 | kauft Abt Richard
                                von Springiersbach für das
                                seiner Fürsorge empfohlene
                                Kloster Stuben die Güter, welche
                                Graf Ludwig von
                                Arnstein zu Neef und Bremm
                                besessen und dem von ihm
                                gestifteten Kloster zu Arnstein
                                geschenkt hatte, für achtzig
                                Mark. | 2.3 2.4
 3
 4
 | L1, L2, L6, L13, L14, B1, B11, B17 |  
                                | um
                                1160 | besitzt die Abtei Laach drei Hörige und vier
                                Weinberge in Bremm, aus denen sie
                                die Hälfte des Ertrages erhält.
                                Diese Besitzungen gehören zum
                                Güterkomplex Laachs an der
                                Mittelmosel mit dem Zentrum in
                                Neef. | 9 |  |  
                                | 1179 | verzichten
                                Hermann von Arras und sein Bruder
                                auf das Recht, den Hof des
                                Klosters Stuben zu Dünchenheim
                                am Vorabend des Marienstages mit
                                vier Reitern zu besuchen und ein
                                Abendessen und Frühstück
                                daselbst zu begehren, weil dies
                                vom Abte zu Springiersbach
                                missbilligt wurde. |  | L13, C17, |  
                                | 1184 | schenkt ein Herr
                                von Helfenstein dem Konvent einen Hof zu
                                Lösenich. |  | L13, L15, |  
                                | 1190 | wird die Kirche
                                des Klosters Stuben vom Erzbischof von Trier dem
                                hl. Nikolaus geweiht. |  | L7, L15, W7, B11, |  
                                | 1193 | überträgt Erzbischof Johann zu Trier
                                der Kirche Stuppa die Kapelle zu
                                Dünchenheim (Tünechyngen) und
                                bekundet, dass er die erstere
                                geweiht habe. |  | L13, L15, W7 |  
                                | 1193 | bestätigt Kaiser
                                Heinrich VI. der Abtei
                                Springiersbach Besitzungen,
                                darunter auch solche in Bremba. | 2.1 |  |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | 1208 | schenkt Ritter
                                Heinrich von Ulmen dem Kloster
                                Stuben eine beim vierten Kreuzzug im Jahre 1204 in
                                Konstantinopel erbeutete,
                                wertvolle Reliquie, die Staurothek und außerdem
                                eine jährliche Weinrente von ½
                                Fuder zu St. Aldegund. |  | L1, L5, L6, L7, B11, L8, L10, L12, L13, L15, B11, B14, B15, B24, B26, B27, B28, B31, W8, |  
                                | 1211 | bestimmt Erzbischof Johann I. in
                                seinem Testament dem Kloster
                                Stuben 5 Pfund Heller. |  | L1, |  
                                | 1220 | ist Bremm eine Pfarrei. |  | C2, B17, |  
                                | 1220 | wird im "Liber
                                annalium iurium archiepiscopi et
                                ecclesie Treuirensis" auch
                                eine Kapelle in Breme
                                aufgeführt, die keine Steuern zu
                                zahlen hatte. | 2.1 | L14, B11, B17 |  
                                | Dezember 1224 | fühlt Erzbischof Theoderich von
                                Wied sich veranlasst, alle
                                Gläubigen seiner Diöcese zu milden
                                Beiträgen für das Kloster
                                Stuben aufzurufen, weil mangels
                                an Lebensmitteln das Personal
                                dortselbst nicht mehr ernährt
                                werden könne. |  | L13, B24, B26, C17, |  
                                | 1226 | erteilt der
                                päpstliche Legat, Cuno Episcopus
                                Portunensis, dem Kloster Stuben
                                ein Ablassprivilegium. |  | L7, L12, C17, B1 |  
                                | 1227 | verzichtet Ritter
                                Werner von Leimen, auf alle seine
                                Ansprüche gegenüber dem Kloster
                                Stuben. |  | L1, |  
                                | 1240 | zieht Erzbischof
                                Theodorich, Graf von Wied, eigene
                                Weingefälle
                                in Bremm. | 4 12
 | L6, |  
                                | 1245 | vererbpachten Prior, Meisterin und Convent den Gebrüdern
                                von Sygenheim die Wingerte,
                                welche bisher unter ihnen
                                streitig waren. |  | L13, C17 |  
                                | um 1250 | wird die Kirche
                                Capella Breme genannt. Da sie
                                keine Kathedralsteuer zahlte, ist
                                anzunehmen, dass sie weiter keine
                                Mittel besaß. | 7 | L3, B1, |  
                                | 13. Jhdt. | entwickelt sich
                                der Ministerialenstand zum Ritterstand weiter und
                                Stuben wird zur
                                Versorgungsstätte von
                                Adelstöchtern. |  | B29, |  
                                | 1251 | teilt Simon, Graf von Sponheim,
                                mit dem Kloster Stuben Güter,
                                die er bisher mit diesem
                                gemeinsam in Bremm, Neef, Bullay,
                                u. a. gehabt hatte. | 11 | L13, B1, C18, |  
                                | 1275 /
                                25 ? | darf das Kloster
                                Stuben zum Neubau der
                                Kreuzkapelle Ablassbriefe ausstellen
                                und die Geistlichkeit des Archidiakonats wird um
                                Beiträge aufgefordert. |  | L7, L13, L15, B31, |  
                                | 1276 | sendet das
                                Kloster den Priester Ludolf zum
                                Einsammeln von milden Gaben für
                                den Bau der Kapelle aus. |  | L15, |  
                                | 1282 | verkaufen Conrad
                                Herr v. Sleyda (Schleiden), seine
                                Gemahlin Lyse und sein Sohn
                                Friderich dem edlen Mann Gerard
                                v. Blanckenheim verschiedene
                                Besitzungen. Darunter befindet
                                sich auch ein solcher in
                                "Brembden". | 2.3 | B11 |  
                                | 1285 | verkaufen Goda,
                                die Witwe des Winand Mönch von
                                Senheim und ihre Kinder und
                                Garsilius und Irmengard von
                                Arras, dem Kloster ihre Gülten und Renten zu
                                Poltersdorf. |  | L12, L13, B1 B26 |  
                                | 1296 /
                                95 / 92 ? | schenken Ritter
                                Sibert von Ulmen und seine
                                Gattin, Elisabeth, dem Kloster
                                Stuben den Smitthof bei Alflen
                                und einen jährlichen Zins von
                                einem halben Ohm Wein zu St.
                                Aldegund. |  | L1, B11, L8, L12, B26 |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | 1300
                                bis 1309 | schenkt der
                                reiche Ritter Carl von
                                Monreal, dessen Schwester,
                                Mathilde, Nonne zu Stuben war,
                                dem Kloster Güter zu
                                Poltersdorf. |  | L1, L6, B11, L8, B26 |  
                                | 1310 | verspricht das
                                Kloster Laach den Nonnen auf der
                                Nicolausinsel den bisherigen Zins
                                von einem Wingert bei Valwig. |  | L13, B26 |  
                                | 1316 | gibt Cuno
                                (Wepeling) von Bettingen gibt zur
                                Stiftung eines Anniversariums dem Kloster alle
                                seine Güter zu Ernst. |  | L13, B26 |  
                                | 1316 | schenkt
                                Mechtildis von Cröv zu gleichem
                                Zweck Güter zu Senheim. |  | L13, |  
                                | 1325 | überweisen
                                Robert, Graf von Birneburg und
                                Christian, Pfarrer von Monreal als
                                Testamentarien einer Tochter des
                                Ritters von Eller dem Convent jährlich 20 Talente oder Pfunde Oel
                                aus Gütern zu Poltersdorf. |  | L13, |  
                                | 1330 | beschenkt Erzbischof Balduin von
                                Trier das Kloster Stuben mit
                                kostbaren Kirchengeräten. |  | L6, |  
                                | 22.08.1331 | erkennt die
                                Gemeinde Alf die Rechte des
                                Klosters Stuben in ihrem
                                Gemeindewald an. |  | G22 |  
                                | 1332 bis 1352 | kauft das Kloster
                                Wingerte zu Adelgund, Eller und
                                Dünchenheim. |  | L13, |  
                                | 1337 / 38
                                ? | überlasst Cuno,
                                Ritter von Ulmen, und seine
                                Gemahlin seine Bremmer
                                Ländereien und Rechte mit jenen
                                von St. Aldegund dem Erzbischof
                                Balduin von Lützelburg für zwei
                                hundert Pfund Heller. | 3 | L1, L2, L6, L14, B1, B11, B17 |  
                                | 1338 | besitzen die von
                                Ulmen und die von Arras
                                beträchtliche Gefälle,
                                Trierer Lehen,
                                Isenburger Unterlehen
                                in Ediger, zu Eller, Bremm und
                                Aldegund. | 12 4
 |  |  
                                | 1339 | erwirbt das
                                Kloster Stuben einen Zehnten von den Gütern
                                des Ritters Richard von Buch
                                in Bremm und Neef und zwei
                                Wingerte in Bremm und Senheim. | 11 | L13, B1, |  
                                | 1346 | stiftet Erzbischof Balduin dem
                                Kloster eine Memorie. |  | L13, C17, |  
                                | 1351 | gibt Johann von
                                Zolver (de Celobrio), Dompropst
                                zu Trier, seine Zustimmung dazu,
                                dass er die neu dotierte und vom Erzbischof
                                bestätigten Pfründe
                                in der Kapelle zu Bremm, die zur Pfarrkirche
                                in Ediger gehört und deren
                                Verleihung wegen der Dompropstei
                                dem Johann zusteht, im Falle der Vakanz
                                einem geeigneten Mann übertragen
                                muss, der Priester ist oder
                                binnen eines Jahres dazu geweiht
                                werden kann. Andernfalls devolviert
                                die Kollation
                                an den Erzbischof
                                von Trier. | 10 |  |  
                                | 05.04.1351 | dotieren die
                                Eheleute Conrad und Guda von
                                Cochem in Verbindung mit anderen
                                durch Urkunde den Altar der
                                allerseligsten Jungfrau in Bremm
                                und verpflichten den angestellten
                                Kaplan
                                an Stelle des Vicepastors zu
                                Edigrey (Ediger), dem er aber
                                untergeben ist, zur Seelsorge. Patronatsherr
                                der Kaplanei
                                ist der Dompropst
                                von Trier. | 7 | L3, L14, B1, B11, B17, |  
                                | 1351 | verleihen Papst
                                Innocenz VI. und Erzbischof
                                Boemund den Besuchern der Bremmer
                                Kirche Ablässe. |  | B17, |  
                                | 1351 | wird Gregorius von
                                Cochem in Bremm als Pfarrer
                                erwähnt. |  | L3, B1, C2, C1, C4, |  
                                | 29.08.1352 | setzt Erzbischof Balduin Zahl der
                                Klosterfrauen von 40 auf 30
                                herab. |  | L12, L13, L15, B24, B26, C17, |  
                                | 1354 / 64 ? | bestätigt Erzbischof Boemund II.die
                                Herabsetzung der Anzahl der
                                Klosterfrauen vom Jahr 1352. |  | L12, L13, B26, |  
                                | 1356 | lässt Erzbischof
                                Boemund II. von Saarbrücken in
                                Bremm ein Felsenstück mit Reben
                                anlegen. | 4 | L6, B1, L9, |  
                                | 1360 | bestätigt Erzbischof
                                Boemund II. der Pfarrkirche
                                des hl. Laurentius in Bremm ein Ablassprivileg. | 1 2.2
 | L7, L14, |  
                                | 1360 | genehmigt Herr
                                Gerlach zu Isenburg, dass
                                Diedrich, Herr zu Ulmen auf der
                                Oberburg, seiner Frau auch auf
                                die Güter zu Bremm, welche
                                Diedrich von ihm zum Lehen
                                empfangen hat, ihr Witthum
                                anweisen dürfe. | 3 | L1, L2, B1, B11, B17 |  
                                | 15.10.1360 | bezeichnet eine
                                Urkunde Bremm als selbständige Pfarrei. | 3 | B11, B17 |  
                                | 1367 | treten in einem
                                Kaufvertrag zwischen dem Vogt
                                zu Seinheim und dem Peter,
                                genannt Klunze, von Eller
                                Heinrich (Heyncze) Lincke von
                                Bremm und Johann Vogt
                                zu Bremm ...die den
                                Weinkauf mitgetrunken haben
                                als Zeugen auf. | 2.7 |  |  
                                | 1370 | lässt Salentin,
                                Herr zu Isenburg in Bremm ein
                                Felsenstück mit Reben anlegen. | 4 | L6, B1, L9, |  
                                | 1373 | vergleicht Erzbischof
                                Cuno II. die Gemeinden Bremm mit
                                den Dörfern Clitting und
                                Urschmitt wegen der Weidgerichtigkeit. | 2.2 |  |  
                                | 09.09.1374 | versucht Erzbischof Cuno die
                                Einnahmen des Klosters dadurch zu
                                verbessern, dass er dem
                                Nonnenkloster das
                                ausschließliche Recht des Weinzapfs auf der Neefer
                                Kirmess verleiht |  | L13, B24, B26, B31, C17, |  
                                | 07.06.1392 | bestätigt Erzbischof Wernher zu Trier
                                dem Kloster eine testamentarisch
                                vermachte Kornrente zu Polch. |  | L13, |  
                                | 1393 | Meisterin, Priorin und Konvent des Klosters
                                Stuben bekunden: Johann von
                                Sponheim hatte ihnen vor Zeiten
                                erlaubt, mit vier Eseln auf dem
                                Kondelwald Brennholz zu holen
                                gegen eine jährliche Gülte von einer Tonne
                                Hering. Da ihnen dies nicht
                                bequem ist, haben sie auf dieses
                                Recht verzichtet. |  | L1, L6, L12, L13, C17, B26, B31, |  
                                | Ende
                                14. Jhdt. | oder Anfang 15.
                                Jhdt. wird eine Kirche in Bremm
                                erbaut und erstmals dem hl.
                                Laurentius geweiht. Zuvor gibt es
                                eine der Mutter Gottes geweihte
                                Kirche in Bremm. |  | L14, B17, |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | 1414 | stellt eine
                                Rechnungsrevision seitens der
                                kirchlichen Oberen fest, dass
                                viele Pächter und Lehensmannen im
                                Rückstand sind. |  | L13, C17, B26, |  
                                | bis 1418 | besitzen die Herren
                                auf Scharfeneck trierisches Lehngut
                                in Bremm. |  | L1, L2, L6, B1, |  
                                | 04.09.1419
                                / 18 ? | gibt Erzbischof
                                Werner das Lehngut derer von
                                Scharfeneck in Bremm dem Grafen
                                Johann von Homburg. Dieser schenkte die Ländereien im
                                gleichen Jahr der
                                St.-Willibrordus-Kirche in
                                Echternach.
 | 2.8 3
 4
 12
 | C18, B11, B17, C18 |  
                                | um 1420 | richten
                                Volksseuchen, sogenannte Pesten,
                                öfters große Verheerungen an. | 12 |  |  
                                | 07.01.1434 | wird in der Bremmer Pfarrkirche
                                der Jakobus-Altar eingeweiht. |  | B17, |  
                                | 25.01.1435 | wird eine Urkunde
                                ausgestellt, die bestätigt, dass
                                Peter Meyer von Bremmen, und
                                Else, Heubtze dorchter, myne
                                elich huysfrauwe auf Lebenszeit
                                dem St. Jacobus-Altar einen
                                jährlichen Zins von 14 Koblenzer
                                Mark schuldig sind. |  | L14, B1, G11, B11, B17 |  
                                | 1438 | wird Nikolaus Claiß
                                oder Clasen (1438 - 1439) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, C4, |  
                                | 1444 | werden die
                                Bruderschaften Unserer lieben
                                Frau, die des hl. Laurentius und
                                die des hl. Sebastian erwähnt. |  | B17, |  
                                | 1454 | wird Jakob (Bremm
                                ?), plebanus
                                (1454 - 1475) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1467 | bestätigt Erzbischof
                                Johann II. den von Erzbischof
                                Cuno II. der Gemeinde Bremm
                                gemachten Weidevergleich von
                                1373. | 2.2 |  |  
                                | 08.10.1475 | wird zwischen der
                                Gemeinde und dem Pleban
                                Jakob (Bremm ?) der Vertrag
                                geschlossen, dass jene diesem 4 Ohm
                                Wein und das nötige Holz zu
                                liefern habe.Schon zuvor war aus
                                der Kaplanei
                                zu Bremm eine Pfarrei
                                geworden. | 7 | L3, B1, C4, |  
                                | 1476 | verkaufen Johann und
                                Friedrich, Herren von Pyrmont und
                                Ehrenberg, ihre Rechte zu Bremm
                                dem Erzbischof
                                Johann II.. Zuvor hat Ediger das Hochgericht
                                (bym Schopf zu nehmen, uf
                                Halz und Bauch zu richten)
                                über Bremm ausgeübt, was
                                nunmehr dem Erzbistum
                                zusteht. | 3 9
 12
 | L1, L2, B1, B11, B17 |  
                                | spätes 15. Jhdt. | weisen Stiftungen
                                auf den Bau einer neuen Kirche
                                hin, und zwar auf einer kleinen
                                Anhöhe an einem Felsen. |  | B11, B17 |  
                                | 1496 | vergleicht Erzbischof
                                Johann II. die Gemeinde Bremm mit
                                Orschmitt, Cledank und Buyren
                                (Urschmitt, Kliding und Beuren)
                                wegen der Viehtrifft auf dem
                                Cochemer Berg. | 2.2 |  |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | vor 1502 | wird Peter Dielen in
                                Bremm als Pfarrer
                                erwähnt. |  | S1, C4, |  
                                | 1502 | wird Thielmann van
                                Zolberen in Bremm als Pfarrer
                                erwähnt. |  | S1, C4, |  
                                | 1506 | erfolgt die Collation der Pfarrei zu Dünchenheim
                                an den Priester Paul v. Ellerbach
                                auf die Präsentation der
                                Aebtissin zu Stuben durch den Archidiakon zu Carden. |  | L13, |  
                                | 1507 | wird Peter Graess,
                                p. t. vicepastor in Bremm als Pfarrer
                                erwähnt. |  | S1, C4, |  
                                | 1507 | erhält Bremm mit
                                Erlaubnis des Erzbischofes
                                das Taufrecht, das zuvor der
                                Mutterkirche in Ediger zusteht.
                                Bremm gehört zum Pfarrbezirk
                                Ediger. | 6 | L14, B1, B17, |  
                                | 1507 | wird in Urkunden
                                eine Marienkapelle der Kirche
                                erwähnt, die zuletzt als Sakristei
                                dient |  | L14, B1, B17 |  
                                | Sommer 1511 | , so ein Visitationsbericht, haben
                                die Schwestern in Stuben, von
                                denen jede eine eigene Magd
                                hatte, das gemeinsame Leben
                                aufgegeben, das heißt: jede lebt
                                für sich in einer Wohnung mit
                                Küche, und die Mägde betreiben
                                für ihre Schwestern eine eigene
                                Kleinviehhaltung. |  | L10, L11, |  
                                | 13.10.1511 | erlässt der
                                Trierer Erzbischof Richard von
                                Greifenklau eine
                                Reformverordnung, die ein Licht
                                auf die Verhältnisse in Stuben
                                wirft. Aus der Einleitung geht
                                hervor, dass entstandene Irrungen
                                die Visitation nötig machen. |  | B29, L10, C17, |  
                                | 1512 | bringt Kaiser
                                Maximilian I. auf seiner
                                Moselreise einen und einen halben
                                Tag zu Stuben zu. |  | L1, B11, L5, L8, L12, C17, L15, B11, B26, |  
                                | 14.07.1512 | vergönnt Erzbischof Richard von
                                Trier dem Kloster Stuben eine Schiffmühle auf der Mosel zu
                                bauen. |  | L13, |  
                                | 15.10.1513 | schärft der
                                Springiersbacher Abt den Stubener
                                Amtsträgerinnen ein, ihr Amt gut
                                auszuüben, damit man es ihnen
                                nicht nehmen müsse. |  | C17, |  
                                | 1515 | werden die
                                Klosterfrauen vom aufgelösten
                                Kloster Marienburg nach Stuben
                                versetzt. Die Entfernung der
                                Nonnen von Marienburg geschieht,
                                weil diese damals zur
                                Verteidigung des Landes in eine
                                Festung verwandelt wird. |  | L13, C17, |  
                                | 04.03.1530 /
                                29 | verbietet der
                                Trierer Bischof den Nonnen
                                während der Fastenzeit Butter
                                und Milchspeisen zu essen und
                                erlaubt aus Ersparnisgründen,
                                statt der weißen Röcke für die
                                gewöhnliche Zeit solche in
                                schwarz zu tragen. |  | L13, B26, C17, C17, |  
                                | 1532 | wird die Zahl der
                                Klosterfrauen auf 30
                                herabgesetzt. |  | L10, B11, |  
                                | 1534 | klagen Elisabeth
                                und Gertrud von Helfenstein, Konventualinnen in Stuben, gegen
                                Meffried von Heddesdorf zu
                                Winningen und Kuno von
                                Reiffenberg zu Wanscheid. |  | G24 |  
                                | 10.05.1537 | bestimmt ein
                                notarieller Akt, dass jede zur
                                Meisterin gewählte Jungfer dem Convent jährlich zwei
                                Fuder Wein aus der gemeinen Rente
                                zur Steuer der Kleidung und
                                außerdem jeder Nonne ein Paar
                                Sohlenschuhe geben soll. |  | L13, B26, C17, |  
                                | Oktober 1545 | kommt der Kölner
                                Weinhändlerssohn Hermann
                                Weinsberg zum Weinkauf die Mosel
                                hinauf nach Bremm zu Martin
                                Brol(er) mit dessen Hilfe er hier
                                Wein einkauft. |  | B22, B1 |  
                                | 16. Jhdt. | erscheint eine hier
                                ansässige Adelsfamilie, die
                                Herren von Bremm, als vorzüglich
                                reich. | 1 12
 | L1, L2, L6, L7, B1, |  
                                | 16. Jhdt. | entsteht an der
                                Mosel ein kurfürstliches
                                Kellereigebäude
                                mit treppenartig zulaufenden
                                Giebelmauern, die über das Dach
                                emporragen. Es ist die spätere
                                Dorfschule. Ein Gegenstück davon
                                steht heute noch in Bruttig. |  | B16 |  
                                | 16. Jhdt. | bleibt der Besitz
                                des Klosters nicht nur gleich,
                                sondern vermehrt sich durch
                                Erwerb von Höfen zu Beuren,
                                Cledang, Clotten, Schmitt und
                                Senheim. |  | L13, C17 |  
                                | 1550 | geben die
                                Statuten, die Abt von
                                Springiersbach, Daniel Schilling
                                von Lahnstein, verfasst, Auskunft
                                über die Lebenshaltung der
                                Nonnen, die noch in
                                Häusern wohnen. |  | L15, |  
                                | 1552 | steht die Pfarrkirche
                                in Bremm im Erzbischöflichen
                                Register. | 6 | L14, B1 |  
                                | 1568 | gestattet der Abt
                                Caspar Schutzpar von
                                Springiersbach, genannt
                                Milchling, dem Conventualinnen zu Stuben die
                                freie Wahl eines Beichtvaters. |  | L12, C17, L13 |  
                                | 1569 | wird Bremm bei einer
                                Visitation
                                als Pfarrei
                                behandelt und ihr Pfarrer
                                Pleban
                                genannt. Eigentlicher Pfarrer
                                ist das Domkapitel
                                zu Trier. Als Filiale gehört zu
                                Bremm der Ort Beuren. Die Pfarrkirche
                                ist dem hl. Laurentius geweiht
                                und der Dompropst
                                verleiht noch im ganzen folgenden
                                Jahrhundert den Altar der
                                allerseligen Jungfrau, an welchem
                                die Seelsorge haftet. | 7 | L3, B1, B11, C4, B17 |  
                                | 1569 | wird Peter Brelen
                                oder Bro(i)ll als Pfarrer
                                in Bremm erwähnt. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1569 | haben die Neefer
                                Bürger zum Unterhalt des im
                                Kloster Stuben wohnenden Neefer
                                Geistlichen den Zehnten zu zahlen.
                                Dieser bestand aus zwei Fudern
                                Wein, sieben Maltern Korn, vier Sestern Hafer, einem Sester Erbsen, einem Sester Salz, zwölf
                                Wagen Holz und drei Paar Schuhen
                                im Jahr. |  | C17, |  
                                | 1569 | gehört Bremm zum
                                Landkapitel Zell. |  | L3, B1, C4, |  
                                | 1570 | wird Peter Brelen
                                oder Bro(i)ll als Pfarrer
                                in Bremm erwähnt. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1571 | schließt die
                                Witwe Antonia von
                                Stein-Kallenfels, geb. von
                                Koppenstein mit ihren Söhnen
                                einen Vertrag mit dem Kloster
                                wegen Aufnahme ihrer Tochter
                                resp. Schwester Amelen und
                                Kunigunde. |  | L13, C17 |  
                                | 1571 | wird Philipp
                                Urhausen in Bremm als Pfarrer erwähnt. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1572 | wird Peter Brelen
                                oder Bro(i)ll als Pfarrer in Bremm
                                erwähnt. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1572 | wird eine Glocke
                                für die Pfarrkirche
                                gegossen, die im August 1826 als
                                "alte, schöne große
                                Glocke" erwähnt wird. |  | B3, |  
                                | 1575 | wird eine Glocke
                                für die Pfarrkirche
                                gegossen, die 1807 als "die
                                kleinste" erwähnt wird. |  | B3, |  
                                | 1580 | wird die Glocke, die
                                heute im Chorraum der Pfarrkirche
                                steht, gegossen. Sie trägt die
                                Aufschrift: MARIA HEISSEN ICH, IN
                                GOTES NAMEN LUET MAN MICH, IM
                                JAHR 1580 HEINRICH VAN COLLEN GUS
                                MICH. |  | L3, B1, L7, L14, G11, C1, |  
                                | 1584 | wird Johann Getzen
                                oder Guitzen in Bremm als Pfarrer
                                erwähnt. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1592 | wird die Pfarrei
                                Bremm visitiert. | 6 | L14, B1 |  
                                | 1593 | wird Johann Getzen
                                oder Guitzen in Bremm nochmals
                                als Pfarrer
                                erwähnt. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | 1602 | wird Johann Getzen
                                oder Guitzen in Bremm nochmals
                                als Pfarrer
                                erwähnt. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1605 | wird Johann Verdel
                                (1605 - 1620) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1609 bis 1714 | erhalten 936
                                Personen in Bremm die Taufe.
                                Davon sind nur vier unehelich
                                geboren, deren Mütter alle von
                                auswärts waren, dabei lag
                                jahrelang Militär in Bremm in
                                Quartier. |  | B17, |  
                                | 06.06.1610 | haben die Sendschöffen
                                zu rügen, dass einer an Maria
                                Verkündigung dreimal gemahlen,
                                einer auf Maria Maitag Heu
                                gemacht, einer an allen Sonntagen
                                gearbeitet, einer an einem
                                Sonntag gemäht, ein anderer ein
                                Keilbeil gemacht hat. |  | B17, |  
                                | 1610 | wird auf einem
                                Sockel in gemalter Kartusche
                                in der Michaelskapelle eine
                                Inschrift mit einer an den hl.
                                Sebastian gerichteten Bitte um
                                Schutz vor der Pest
                                angebracht. |  | L14, B1, B19, |  
                                | 1616 | wird Johann Verdel
                                in Bremm nochmals als Pfarrer
                                erwähnt. |  | L3, B1, C4, |  
                                | 1619 | entscheidet ein
                                Prozess den Streit über die Investituren der untergebenen
                                Pfarreien vor dem
                                päpstlichen Nuntius Antonius zu
                                Köln gegen den Chorbischof von Trier
                                zugunsten des Klosters Stuben. |  | L13, C17 |  
                                | 1620 | wird Johann Cordel
                                in Bremm als Pfarrer
                                erwähnt. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1620 | werden in der Pfarrkiche
                                Bremm die Altäre der hl. Anna
                                und der hl. Barbara geweiht. |  | B17, |  
                                | 1620 | heißt es bei einer Visitation
                                (entgegen der Visitation
                                von 1569) ausdrücklich, die
                                Kirche sei der von Ediger incorporiert.
                                Sie habe 4 Altäre, 4 Kelche und
                                1 Monstranz.
                                An dem Altar der hl. Anna haften
                                2 Wochenmessen, an dem der hl.
                                Barbara 1. Es bestehen damals 3
                                Bruderschaften bei der Kirche:
                                die des hl. Laurentius, des hl.
                                Sebastian und der hl. Anna. Der Pleban
                                besitzt 2 Gärten und 1 Weinberg
                                zu 1 Fuder Wein. | 7 | L3, B1, B17, |  
                                | 03.06.1621 | besagt eine
                                Vergleichsurkunde, dass der Chorbischof von Trier
                                Hußmann von Namedy als Vertreter
                                des Erzbischofs, sich mit
                                Meisterin und Convent Stuben dahin
                                vergleicht, dass letztere nach
                                dem Ableben des zeitigen Pfarrers binnen
                                Monatsfrist das Präsentationsrecht haben
                                solle. |  | L13, C17 |  
                                | 1624 | wird ein Bremmer
                                Haustürstein von einem
                                Kyllburger Meister angefertigt.
                                Ein zweiter aus rotem Sandstein
                                stammt aus dem Jahre 1639. |  | W2 |  
                                | 1628 | wird Jodocus Caspers
                                in Bremm als Pfarrer
                                erwähnt. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1628 | werden Jakob Nittel
                                (1628 - vor 1634) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1630 | entsteht der
                                Laurentius-Altar der Pfarrkirche. |  | L7, C2, |  
                                | 1631 | entsteht der
                                Sebastianus-Altar der Pfarrkirche. |  | L9, |  
                                | 1633 | geht man am Fest der
                                hl. Scholastika als dem Fest
                                "Dedicationis templi
                                bremensis" morgens in
                                Prozession mit Gebet nach
                                Aldegund, mit Gesang zurück und
                                anschließend in Bremm ins
                                Hochamt. |  | B17, |  
                                | Juni / Juli 1635 | bis Ende August 1636
                                ist der Höhepunkt der Pest
                                in Briedel / Pünderich.
                                Pünderich hat nur einen Verlust
                                von 5,3% der Bevölkerung,
                                Briedel 26%, Zell 27,3%, Kaimt
                                36,2%, Alf 36,6%, Bremm 55%
                                und Ediger 44,2% zu beklagen. |  | W1, |  
                                | 1637 | wird Johann Antonii
                                (1637 - 1651) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, W5 |  
                                | 15.09.1638 | belehnt die Priorin
                                des Klosters Stuben die neuen
                                Hofleute "Anthon Cölchen
                                und Annam Getzen" mit einem
                                Hof zu Bremm. |  | B2, |  
                                | 1639 | wird ein weiterer
                                Bremmer Haustürstein von einem
                                Kyllburger Meister angefertigt.
                                Er besteht aus rotem Sandstein.
                                Ein erster ist aus dem Jahre 1624
                                bekannt. Beide tragen das
                                Steinmetzzeichen des Kyllburger
                                Meisters und sind noch heute
                                festzustellen. |  | W2 |  
                                | 10.08.1640 | erlässt der Abt
                                von Springiersbach, namens
                                Daniel, laut Urkunde Statuten,
                                worin er bei Strafe gebietet und
                                befiehlt, die Ceremoniales der
                                Kirche zu halten und dass die
                                Stubener Nonnen pünktlich zu
                                Tisch im Refektorium erscheinen. |  | L13, B24, B26, C17, |  
                                | 1643 | werden auf dem Provinzialkapitel
                                zu Aachen die Grenzen zwischen
                                den Klosterbezirken
                                gezogen. Zu Adenau kommen alle
                                Orte an der Mosel von Cochem bis
                                nach Bremm. |  | W3 |  
                                | 17. Jhdt. | wird die
                                Michaelskapelle errichtet. |  | L14, B1, B19, |  
                                | 17.
                                Jhdt. | kommt laut der
                                vorliegenden Erblehnsbriefe zu den
                                frühern Lehngütern des
                                Klosters noch ein solches in
                                Urschmitt hinzu. |  | L13, |  
                                | 1650 | wird nach dem alten Lagerbuch
                                die Rosenkranz-Bruderschaft
                                eingeführt. |  | L3, B17, |  
                                | 1651 | wird Joh. Antoni in
                                Bremm als Pfarrer
                                erwähnt. |  | L3, B1, |  
                                | 1651 | wird Peter Schienen
                                (1651 - 1699) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1656 | schenkt Otto,
                                Bischof von Azot, Generalvikar
                                des Erzbischofs
                                von Trier, der Pfarrkirche
                                eine Reliquienpartikel
                                vom Goldfinger des hl.
                                Laurentius. |  | L14, B1, B17, B11, C4 |  
                                | 1656 | hat der Pleban
                                von Bremm laut Protokoll von der
                                Gemeinde 5 Ohm,
                                von dem Collator
                                ½ Fuder Wein und 4 Malter
                                Korn zu erhalten. | 7 | L3, B1, |  
                                | 1656 | wird eine Frau in
                                Bremm von den Synodalen
                                angeklagt, eine Gotteslästerung
                                ausgestoßen zu haben. Der Visitator
                                verurteilte sie, nach St.
                                Matthias zu wallfahrten
                                und dort ihre Beichte abzulegen. | 7 | L3, L14, B1, B17, |  
                                | 1656 | wird dem Pfarrer
                                von Bremm vom Visitator
                                selbst zum Vorwurf gemacht, dass
                                er den katechetischen
                                Unterricht nicht fleißig
                                erteile; es findet sich zwar eine
                                Schule vor, aber kein Lehrer. | 7 | L3, L14, B1, |  
                                | 1656 | beträgt die Zahl
                                der Kommunikanten 150. | 7 | B1, |  
                                | 1661 | legt Margareta
                                Catharina von Soetern ihr Ordensgelübde (Profess) im
                                Kloster ab und stiftet eine Memorie von 1000 Thlr. |  | L13, |  
                                | 1663 | ist als Jahreszahl
                                auf der Kanzel der alten Bremmer
                                Kirche eingeprägt. |  | B17 L15, B17, B26, |  
                                | 1674 bis 1692 | wallfahren
                                die Bremmer statt nach Klausen
                                nach Beilstein. |  | B17, |  
                                | 1665 | wird ein Dormitorium (lat. für
                                Schlafraum) erbaut. Bis dahin
                                hatten die Nonnen "in
                                eigenen Häusern" gewohnt
                                und auch geschlafen. |  | L15, |  
                                | 1677 | vermacht Prior Johann P.
                                Scheidt zu Stuben vor Notar sein
                                Vermögen in seiner Behausung zu
                                Ediger seinem Klosters. |  | L13, B26 |  
                                | 30.01.1685 | erteilt Erzbischof Hugo von Trier
                                auf Ansuchen der Meisterin und
                                des Konvents zu Stuben die
                                Erlaubnis zum Abbruch der schon
                                lange baufälligen Klosterkirche
                                und der angebauten Kapelle zur
                                Aufbewahrung der Reliquien und verleiht ein
                                Ablassprivilegium. |  | L7, L10, L12, C17, L13, L15, B1, B11, B24, B26, B27, C17, W8, C17 |  
                                | 14.10.1687 | wird nach 2
                                Jahren Bauzeit die neue Kirche
                                des Klosters durch Weihbischof Johann Philipp
                                Burkardt, Bischof von Tripolis,
                                geweiht. |  | L12, C17, B1, L13, L15, , B11, B24, B26, C17, |  
                                | 1691 | wird Johann
                                Molitor in Bremm als Pfarrer erwähnt. |  | L3, B1, |  
                                | 1695 | wird das
                                Storchenhaus in Bremm erbaut. An
                                den Fensterbrüstungen sind ein
                                Kopf mit Monogramm und ein
                                Storch, der eine Schlange packt,
                                zu sehen. | 13 | L7, L14, B1, B17, B11, |  
                                | 1699 | wird Johann Molitor
                                (1699 - 1701) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | 1702 | wird Johann Conrade
                                (1702 - 1708) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1704 | wird ein
                                protestantischer Jüngling von 20
                                Jahren aus der Gegend von
                                Nürnberg in die katholische
                                Kirche aufgenommen und getauft. |  | B17, |  
                                | 1707 | wird das Wegekreuz
                                an der Moselstraße, das heute
                                (wohl irrtümlich) als Pestkreuz
                                bezeichnet wird, gestiftet. |  | L3, L14, B1, B17 |  
                                | 1708 | wird Peter Loerscher
                                (1708 - 1752) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1709 | darf die Kirche in
                                Bremm päpstliche Ablassbriefe
                                ausstellen. |  | L3, L14, B1, B17 |  
                                | 1719 | besteht die
                                Dorfgemarkung Bremm aus
                                Weinbergen mit 328.282 Stock, Schiffel-
                                oder Rottland
                                (255 Morgen
                                nach Lambertimaß), 105 Morgen
                                Wiesen und dazu noch Wald. 240 Morgen
                                Rottland
                                und der Wald sind Gemeindebesitz. |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1719 | wird das Vieh im
                                allgemeinen in "Rottfeld,
                                Heiden und Waldungen"
                                getrieben. Beuren, Urschmitt und
                                Kliding haben ihren Weidstrich
                                bis fast an den Ort, "so
                                daß, wenn ihr (der Bremmer) Vieh
                                den Berg hinauf käme, dieser
                                dreier Gemeinden Herden die Weide
                                wirklich genossen
                                hätten...". |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1719 | geht aus dem
                                Landmaßbuch hervor, dass 13 ½ Morgen
                                in der Gemarkung Bremm der
                                Bereich "um Stuben"
                                waren. Besonders genannt wurden
                                damals noch "drei andere auf
                                Bremmer Seite gelegene große
                                Wiesen", mit den
                                Flurbezeichnungen "im
                                Brach" und "in der
                                Bieg", von 14 Morgen. |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1719 | ist die Stubener Schiffsmühle
                                verpachtet für die jährliche
                                Pachtabgabe von 7 Maltern
                                Korn. Der Müller wird unter den
                                Bürgern von Bremm aufgeführt.
                                Er besitzt überdies noch eine
                                eigene Mühle im Ort Bremm. |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1719 | bestehen die
                                Pachtabgaben der Pächter für
                                die gemeindeeigenen Wiesen an die
                                Gemeinde im allgemeinen aus
                                Weinabgaben. |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1719 | sind die Weinberge
                                wie üblich in drei Güteklassen
                                eingeteilt, bei der ersten Klasse
                                wurde in Bremm durchschnittlich
                                von 8.000 Stock ein Fuder Wein
                                geerntet, bei der zweiten Klasse
                                von 12.000 Stock ein Fuder, in
                                der dritten Klasse von 16.000
                                Stock ein Fuder. Die Verteilung
                                der Weinberge auf die Klassen
                                war: 1. Klasse: 50.483 Stock, 2.
                                Klasse: 32.379 Stock, 3. Klasse:
                                245.420 Stock. |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1724 | stiftet Anna
                                Elisabeth Gräfin Elter oder
                                d'Autel, Meisterin zu Stuben, dem
                                Kloster 2 ihr von Verwandten
                                zugefallene Legate, eins von 2000
                                Thlr. Luxemburgisch und das
                                andere von 6000 Thlr. nebst allen
                                verfallenen und rückständigen
                                Zinsen. |  | L13, |  
                                | 17.05.1729 | kommt durch Karl
                                Kaspar Pauli, Dechant
                                an St. Andreas in Köln und
                                gebürtiger Aldegunder, eine
                                Frühmessenstiftung
                                in Bremm zustande. | 7 | L3, B1, B17, |  
                                | 1731 | verfügt die
                                Rosenkranz-Bruderschaft in Bremm
                                über ein Kapitalvermögen von
                                ca. 400 Gulden. |  | B17, |  
                                | 1733 | wird das
                                Missionskreuz errichtet. |  | B17, |  
                                | 1737 | darf die Kirche in
                                Bremm päpstliche Ablassbriefe
                                ausstellen. |  | L3, L14, B1, B17 |  
                                | 1742 | vermacht eine
                                Witwe Maria Johanna von Maffey
                                geb. von Kronach zu
                                Ehrenbreitstein einer Tochter,
                                welche im Gotteshaus Stuben Profess war, ein
                                ansehnliches Capital. |  | L13, |  
                                | 1750 | heiratet ein
                                80jähriger Mann in Bremm eine
                                Soldatenwitwe, die damit ihren
                                vierten Mann bekommt. |  | B17, |  
                                | 1752 | wird Lothar
                                Friedrich Bachem (1752 - 1777) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 20.02.1761 | verstirbt laut
                                einer vorliegenden Sterbeanzeige
                                "Die Hochwürdige
                                Hoch-Wohlgebohrne Gnädige
                                Frey-Fräulein Josepha Francisca
                                von Maffei de la Sera". Sie
                                ist wohl eine Verwandte der
                                letzten Stubener Äbtissin Maria
                                Ferdinande von Maffei de la Sera,
                                die am 6. Juni 1787 stirbt. |  | S2, |  
                                | Frühjahr
                                1762 | vermeldet ein Visitationsbericht des
                                Springiersbacher Abtes Karl
                                Kaspar von Holtrop die bekannten
                                Missstände: Nachlässigkeit im
                                Chorgebet, häufige Abwesenheit
                                der Schwestern zum Besuch der
                                Angehörigen, Verletzung der Klausurbestimmungen
                                durch zahlreiche verwandte
                                Besucher und Gäste, denen man
                                überall Zutritt gewährte. |  | L11, |  
                                | 25.06.1762 | erlässt der Erzbischof ein Reformdekret, das
                                Rückschlüsse auf die
                                Verhältnisse in Stuben erlaubt.
                                Unter Androhung von Strafen
                                verlangt der Erzbischof die Einhaltung
                                der klösterlichen Disziplin und
                                des Chordienstes und tadelt die
                                überhand nehmenden Besuche im
                                Kloster.. |  | B29, |  
                                | 1762 | darf die Kirche in
                                Bremm päpstliche Ablassbriefe
                                ausstellen. |  | L3, L14, B1, B17 |  
                                | Juli
                                1763 | berichtet der
                                Konvent dem Erzbischof, beim Essen
                                zeige sich die Meisterin so
                                gehässig daß wir zu Tisch
                                nicht anderst als zur Folter
                                gerufen zu werden
                                vermeinet"... |  | B29, |  
                                | Frühjahr
                                1764 | führt eine neue Visitation zu dem Ergebnis,
                                dass im Kloster Stuben eine
                                solche verderbliche
                                Verwirrung und Zerrüttung
                                inzwischen entstanden, die den
                                ganzen Umsturz des Klosters [...]
                                nach sich ziehen könnte". |  | B29, |  
                                | 1768 | hat der Lehrer am
                                Margaretentag vor der Prozession
                                auf seine Kosten in Bremm eine
                                hl. Messe halten zu lassen und
                                danach die Prozession zu führen. |  | B17, |  
                                | 1773 | wird Maria
                                Theresia von Soleren gegen ihren
                                Willen in das Kloster
                                aufgenommen. |  | B29, |  
                                | 1777 | wird Philipp Theodor
                                Ignaz Wangemann (1777 - 1790) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1778 | beträgt die Zahl
                                der Kommunikanten 428. | 7 | L3, B1, |  
                                | 1778 | wird in Bremm die
                                Frühmessenstiftung
                                von 1729 bedeutend verbessert.
                                Bei einer Visitation
                                werden Reliquien
                                des hl. Laurentius mit Authentik
                                vorgelegt und anerkannt. Das
                                Schulwesen befindet sich in
                                bester Verfassung. | 7 | L3, B1, |  
                                | 01.06.1779 | stiftet Frau
                                Meisterin Maria Ferdinanda Freiin
                                von Maffey da la Serra in der
                                "Kreuzkapelle"
                                jährlich zwölf Messen und
                                schenkt zu dem Zweck dem Kloster
                                100 Thlr. |  | L13, L15, B1 |  
                                | um 1780 | findet sich Kurfürst und Erzbischof Clemens
                                Wenzeslaus genötigt, dem
                                vorgesetzten Abt zu
                                Springiersbach die Weisung zu
                                erteilen, zu Stuben die äußeren
                                Eingänge zum Dormitorium sofort
                                schließen zu lassen. |  | B11, L8, L13, L15, B1, B11, B26, C17, |  
                                | 18.12.1783 | schreibt die
                                Stubener Meisterin von Maffay de
                                la Serra an den Erzbischof, das Fräulein
                                von Soleren habe 10 Jahr
                                nach ihrer Profession sich so
                                auferbäulich, betselig, fromm
                                und modest betragen, daß sie
                                ihren Mitschwestern zum wahren
                                Beispiel gedienet." . |  | B29, |  
                                | Winter
                                1783 / 84 | gibt es eine sehr
                                schlimme Winterkatastrophe mit
                                ca. 1,5 m Schnee und zugefrorener
                                Mosel, dann Tauwetter mit Eisgang
                                und Hochwasser. |  | C3, |  
                                | April
                                1784 | bittet Maria
                                Theresia von Soleren den
                                Springiersbacher Abt, ihren
                                Klosteraustritt zu befürworten.
                                Sie versichert ihm, ihre
                                Verwandten würden für sie
                                sorgen.. |  | B29, |  
                                | Juli 1784 | ergibt eine Visitation in Stuben, dass
                                die damalige, ungerechte und
                                parteiische Meisterin Ferdinande
                                von Maffey Hass, Neid und
                                Zwietracht unter den
                                Mitschwestern gesät hat.Die
                                wirtschaftlichen und
                                klösterlichen Verhältnisse
                                hatten sich nicht gebessert. |  | B11, L8, L13, L15, C17, |  
                                | 02.07.1784 | schreibt Maria
                                Theresia von Soleren dem Erzbischof, Clemens
                                Wenzeslaus, einen langen Brief,
                                in dem sie das Unrecht schildert,
                                das ihr von ihren Eltern,
                                besonders ihrer Stiefmutter, als
                                unmündiges Kind angetan wurde. |  | B29, |  
                                | 09.07.1784 | ergeht ein Verbot
                                für die Pfarreien
                                Bullay, Alf, Neef, Bremm, Eller,
                                Ediger und Senheim gegen die Wallfahrt
                                nach Klausen. |  | G10 |  
                                | 08.08.1784 | beantragt der Erzbischof bei der
                                päpstlichen Nuntiatur in Köln den Gelübde-Dispens für die
                                unglückliche Ordensschwester
                                Maria Theresia. |  | B11, B29, |  
                                | 09.09.1784 | berichtet der Abt
                                von Holtrup dem Erzbischof, die Meisterin
                                sei unfähig und bösartig und
                                liege mit den nur noch wenigen
                                Nonnen im Dauerstreit. Alle
                                hätten sie Privatschulden, und
                                die Klosterwirtschaft liege im
                                Argen. Abhilfe könne nur noch
                                durch Eingreifen von außen
                                geschehen. |  | B11, B29, |  
                                | 13.11.1784 | entspricht der
                                Papst dem Antrag des Erzbischofs. Das Fräulein
                                von Soleren durfte das Kloster
                                Stuben nun verlassen. |  | B11, B29, |  
                                | 1784 | wird berichtet, dass
                                viel Holz verkauft wurde. |  | B21, |  
                                | 1784 | wird gemeindeeigenes
                                Land unter die Bürger verteilt. |  | B21, |  
                                | 1784 | heißt es: "Es
                                (Kloster Stuben) hat eine
                                besondere Gemarkung, ist aber zur
                                Gemeinde Bremm bei der
                                allgemeinen Landmaß (1719)
                                gemessen worden zu 13 ½ Morgen
                                ohne die Waldung. Auf der Mosel
                                hat es eine Schiffsmühle
                                und ein Werth." |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1784 | wird die Qualität
                                des Weinertrages so beschrieben:
                                "Der Wein ist für etwas
                                besser als zu Aldegund zu
                                halten." |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1784 | besteht der
                                "Gemeindevorstand" in
                                Bremm aus dem "Vogt",
                                einem Bürgermeister und zwei
                                Vorstehern. Dem Bürgermeister
                                ist ein Schreiber beigegeben. |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1784 | besteht das Gericht
                                zu Bremm aus dem "Vogt"
                                (=Schultheiß),
                                sieben Schöffen
                                und einem Gerichtsschreiber, der
                                1784 mit dem Vogt
                                identisch ist. |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1784 | sind die
                                Gemeindefinanzen von Bremm derart
                                ausgeglichen, dass die Gemeinde
                                all ihre Schulden abgetragen hat. |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1784 | heißt es zu den
                                Handwerkern, dass nur die Bäcker
                                mit jenen zu St. Aldegund, Neef,
                                Alf, Ediger, Eller, Senheim,
                                Nehren und Mesenich in einer
                                Zunft stehen, die übrigen
                                "Handwerksleute" waren
                                "unzünftig". |  | L3, B21, B1, B17 |  
                                | 1785 | werden ein Keller
                                im Kreuzgang und sechs
                                weitere Fasskeller genannt.. |  | L15, |  
                                | 1786 | wird der Hof des
                                Klosters Stuben in Poltersdorf
                                zur Schuldentilgung für 3435 Reichstaler an einen
                                Privatmann aus Cochem
                                zwangsversteigert. |  | G23 |  
                                | 18.06.1787 | schreibt Kurfürst Clemens
                                Wenzeslaus, er habe bisher von
                                seiner Sorgfalt zur Beilegung der
                                langwierigen Feindseligkeiten und
                                Wiederherstellung der Eintracht
                                sowohl als zum Aufkommen des
                                verfallenen Oekonomiewesens in dem
                                adeligen Gotteshause Stuben keine
                                entsprechende Früchte ersehen
                                können. |  | L8, |  
                                | seit 1787 | hilft sonntags ein
                                Kapuzinerpater aus Cochem im
                                Beichtstuhl und hält die
                                Festpredigt. |  | B17, |  
                                | 24.06.1790 | wird Johannes
                                Nikolaus Friedrichs (1790 - 1798)
                                Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, C4, |  
                                | 06.06.1787 | stirbt die letzte
                                Meisterin von Stuben, Maria
                                Ferdinande von Maffei de la Sera. |  | B11, L12, L13, B29, |  
                                | 1788 /
                                90 / 87 ? | verwandelt Kurfürst Clemens
                                Wenzeslaus das Kloster Stuben in
                                ein freies Stift adeliger und
                                bürgerlicher Jungfrauen unter
                                der Verwaltung eines
                                Commissarius, des geistlichen
                                Raths Arnoldi. Jedem Fräulein
                                wurde eine Pension von 450 Gld.
                                ausgesetzt. Die Zahl der
                                Schwestern ist auf 6
                                zurückgegangen. |  | L1, L5, L6, L7, L8, L10, C17, L12, L13, L15, B11, B24, B25, B26, B28, W8, B29, C17, |  
                                | 1788 | wird die Staurothek in den Trierer
                                Domschatz, sodann zum Schutz vor
                                den einrückenden Franzosen auf
                                die Festung Ehrenbreitschein
                                gebracht. |  | L13, C17, |  
                                | 19.10.1788 | stimmt das
                                Trierer Domkapitel der Umwandlung
                                des Klosters Stuben in ein freies
                                Damenstift zu. |  | L11, |  
                                | Januar 1789 | wird eine
                                Bestandsaufnahme des Stubener
                                Inventars vorgenommen. |  | L11, |  
                                | Dezember 1792 | lässt Kurfürst Clemens
                                Wenzeslaus zur Finanzierung des
                                Krieges gegen Frankreich im
                                ganzen Land das nicht mehr
                                benötigte Kirchensilber
                                einschmelzen, darunter auch die
                                Silbergeräte aus der Sakristei der ehemaligen Abtei Kloster Stuben. |  | C17, |  
                                | 1794 | gehört Bremm zum Kurtrierschen
                                Amt Zell. Es hatte einen Vogt
                                und Gericht. Die Pfarrei
                                hat der Dompropst
                                zu Trier zu besetzen. Sie gehört
                                zum Landkapitel
                                Zell. Der Sprengel
                                ist nur auf die Gemeinde
                                beschränkt. | 8 | L2, |  
                                | 1794 | wird das freie
                                Jungfrauenstift in Stuben
                                aufgehoben. |  | L7,B27, W8 |  
                                | 1794 | gibt es nach dem
                                letzten kurfürstlichen Hofkalender in Stuben keine
                                Äbtissin mehr, sondern der
                                geistliche Rat Arnoldi ist als
                                gnädig angeordneter
                                Commissarius an die Spitze
                                gestellt. |  | L13, C17 L15, C17, |  
                                | 1794 | wird die Staurothek, als die
                                Invasion französischer
                                Revolutionstruppen bevorsteht,
                                zusammen mit dem Trierer
                                Domschatz in das Gebiet des Bistums rechts des
                                Rheins verbracht. |  | L10, |  
                                | 06.07.1794 | besetzen die
                                Franzosen das Klostergebäude und
                                benutzen es als Hospital und als
                                Prison (Gefängnis), wie aus
                                einem vorliegenden Aktenstück
                                hervorgeht. |  | L10, B25, |  
                                | 1794 bis 1813 | sind das Bistum
                                und der Kurstaat
                                Trier durch die Franzosen
                                besetzt. |  | C4, |  
                                | 1797 | müssen die Stiftsdamen beim
                                Einrücken der Franzosen aus dem
                                ehemaligen Kloster auf das rechte
                                Rheinufer flüchten. |  | B11, C17 |  
                                | 1797 | können die
                                Pensionen der Stiftsdamen nicht
                                ausgezahlt werden, da die
                                französische Regierung
                                angeordnet hat, dass die auf dem
                                rechten Rheinufer befindlichen
                                Ordensleute keinen Anteil an den
                                links-rheinischen Revenüen haben sollten. |  | L8, C17, B26, |  
                                | 1798 | wird der Pastor mit
                                Gewalt auch dem Pfarrhaus
                                verjagt, wobei viele Dokumente
                                auch die Stiftungsurkunden
                                der Pfarrei
                                verloren gehen. |  | B17, |  
                                | 22.12.1798 | wird Johann Franz
                                Xaver Wangemann (1798 - 1805) Pfarrer
                                in Bremm, der Bruder von Philipp
                                Theodor Ignaz Wangemann (1777 -
                                1790). |  | S1, L3, C4, |  
                                | 1799 | wird die Prozession
                                zur Michaelskapelle
                                Rochusprozession genannt. |  | B17, |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | bis 1800 | wird ein kleines
                                Gebäude als Schulhaus benutzt,
                                das der Pastor zur Verfügung
                                stellt. Es steht auf dem Friedhof
                                unter der Kirche. |  | B16 |  
                                | um 1800 | wird das Schulhaus
                                in ein Haus "auf der
                                Lenn" (Linde) verlegt. |  | B16 |  
                                | Anfang 19. Jhdt. | wallfahren
                                die Bremmer verschiedentlich im
                                Jahr nach Trier. |  | B17, |  
                                | 1802 | kommt Bremm zum neu
                                gegründeten Bistum
                                Aachen. |  | C4, B11, C4, |  
                                | 1802 | wird die Diözese
                                neu geordnet und Bremm kommt als
                                Filiale zu Eller. | 7 | L3, B1, C4, B17, |  
                                | 1803 | kommt die
                                Stubener Staurothek durch
                                Beschlagnahmung in den Besitz des
                                Herzogs von Nassau. |  | L1, L10, L13, |  
                                | 28.06.1804 | wird in Bremm ein
                                dem Erzstift
                                Trier gehöriges Haus zu 185 Frs.
                                (49 Thlr.) versteigert, ebenso
                                eine Wiese auf Haler, welche dem
                                Herzog von Arenberg gehört
                                hatte, zu 245 Frs. (65 Thlr.).
                                Desweiteren zwei dem Kloster
                                Stuben zugehörig gewesene Wiesen
                                zu 1320 Frs. (352 Thlr.), und
                                2619 Weinstücke zu 1600 Frs.
                                (426 Thlr.). | 8 | L2, L14, B1, B11, B17 |  
                                | 20.10.1804 | werden in Bremm 3522
                                Weinstöcke, Wiesen und Garten,
                                bisher dem Trierschen Domkapitel
                                zugehörig, zu 1100 Frs. (293
                                Thlr.), außerdem 3 Hektar Wiesen
                                in den Biegtern, ehemals
                                Eigenthum des Klosters Stuben, zu
                                5575 Frs. (1486 Thlr.)
                                versteigert. | 8 | L2, B1, B11, B17 |  
                                | 20.12.1804 | wird in Bremm ein
                                Haus mit Bering,
                                Garten, Wiese und 1976
                                Weinstöcken zu 2650 Frs. (706
                                Thlr.) versteigert. | 8 | L2, B1, B11, B17 |  
                                | 22.08.1805 | wird in Bremm die
                                dem Grafen
                                von Metternich-Winneburg
                                gehörige Perschwiese zu 45 Frs.
                                (12 Thlr.) versteigert. | 8 | L2, B1, |  
                                | 1805 | kommt Bremm bis 1809
                                als Filiale zu Eller. |  | B11, C4, |  
                                | 1805 | besitzt Bremm 22 ha
                                Wiesen, 35 ha Weinberge und 194
                                ha. Wald. | 8 |  |  
                                | 1805 | wird Johann Peter
                                (Simon) Eberz als Pfarrer
                                oder Vikar
                                in Bremm erwähnt. |  | L3, C4, B1, |  
                                | 1805 | umfasst die
                                Gemarkung Bremm 22 Hektar Wiesen,
                                34 Hektar Weinberge und 194
                                Hektar Waldungen. |  | L2, |  
                                | 1806 | wird Johann Philipp
                                Schreiber (1806 - 1813) Sukkursalpfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, C4, B1, C4, |  
                                | 1806 | gehört Beuren als
                                Filiale zu Bremm und wird in
                                Urschmitt eingepfarrt
                                und 1863 zur eigenen Pfarrei
                                gemacht. |  | B1, |  
                                | August 1807 | wird die kleinste
                                der vier Glocken der Pfarrkirche
                                Bremm von mutwilligen Buben durch
                                Dängeln versprengt. |  | B3, |  
                                | 1808 | wird in Marburg die
                                kleinste der vier Glocken der Pfarrkirche
                                umgegossen. |  | B3, |  
                                | 1808 | wird die Pfarrei Bremm zur Sukkursal-Pfarrei erhoben. Die
                                Kirche hat 3 Altäre, 3 Glocken
                                (1 von 1580), 3 Kelche und 1 Monstranz von Silber. Die
                                Kirche besitzt kein liegendes
                                Gut, die Pfarrstelle nur 3
                                 4 Mn. Das Pfarrhaus ist gut. | 7 | L3, B1, |  
                                | 01.05.1809
                                (1808) | wird Johann Philipp
                                Schreiber als Pfarrer
                                in Bremm erwähnt. |  | L3, B1, C4, |  
                                | 01.05.1809 | wird Bremm Sukkursal-Pfarrei. |  | B11, C4, B17, C4, |  
                                | 30.11.1809 | werden in Bremm die
                                4 Hektar Ländereien auf dem
                                Bieg, die Eigentum des Freiherrn
                                von Metzenhausen gewesen waren,
                                zu 9530 Frs. (2554 Thlr.)
                                versteigert. | 8 | L2, L14, B1, B11, B17 |  
                                | 10.01.1811 | wird in Bremm eine
                                Wiese des Stifts
                                St. Florin zu Koblenz zu 650 Frs.
                                (173 Thlr.) versteigert. | 8 | L2, L14, B1, |  
                                | 28.03.1811 | werden in Bremm
                                Ländereien im Vogelsang für 900
                                Frs. (240 Thlr.) versteigert. | 8 | L2, B1, |  
                                | 1813 | wird der Laufbrunnen
                                auf dem Dorfplatz
                                "Boar" erstmals
                                aufgestellt und später an die
                                Mosel versetzt.. |  | L3, L14, B1, B17 |  
                                | 21.01.1814 | wird Martin Burg
                                (1814 - 1840) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, G12, C4, |  
                                | 1814 | erleidet die
                                kleinste der Glocken der Pfarrkirche
                                nach 1807 erneut einen Schaden. |  | B3, |  
                                | 21.03.1815 | ist das Datum des
                                letzten Pachtvertrages, laut
                                dessen die Güter des ehemaligen
                                Klosters Stuben auf 3, 6, 9 Jahre
                                verpachtet sind. Die letzten
                                Pächter sind Johann Peter
                                Friedrichs und Peter
                                Bartholomäus Gietzen in Eller. |  | B11, B26, |  
                                | 1815 | wird aus dem
                                ehemaligen Kloster Stuben eine
                                staatliche, preußische Domäne. |  | L15, B11, B17, B26, |  
                                | 07.04.1819 | müssen die Domänen-Grundstücke des
                                ehemaligen Klosters durch
                                Verordnung des königlichen
                                Finanzministers zu Berlin im
                                Regierungsbezirk Coblenz
                                veräußert werden. |  | B11, B17, B26, |  
                                | 1819 | wird die kleinste
                                Glocke der Pfarrkirche Bremm an
                                Herrn Johann Schadt in Neuwied
                                verkauft. |  | B3, |  
                                | 10.07.1820 | werden die Güter
                                der staatlichen Domäne von Stuben in
                                Zell versteigert und die Gebäude
                                auf Abbruch verkauft. Die Güter
                                sind jedoch bis 1824 verpachtet
                                und können von den Ansteigerern
                                es 4 Jahre später übernommen
                                werden. |  | L15, B11, B17 |  
                                | 1824 | geht des
                                Pachtzeit für die Güter des
                                ehemaligen Klosters zuende und
                                die Güter werden von den
                                Ansteigerern übernommen. |  | B11, B26, |  
                                | 1824 | kommt Bremm zum
                                neuen Bistum
                                Trier zurück. |  | B11, C4, |  
                                | August 1826 | wird die alte,
                                schöne große Glocke von 1572
                                vermutlich durch zu starkes
                                Läuten und jähes Aufhalten
                                versprengt. |  | B3 |  
                                | 1827 | schenkt der
                                Herzog von Nassau die Staurothek nebst anderen
                                Stücken, dem Dom zu Limburg. Sie
                                gehört seither zum Limburger
                                Domschatz. |  | L7, L10, L13, B24, B28, W8, C17, |  
                                | 1828 | wird dem letzten
                                Lehrer im Schulhaus "auf der
                                Lenn", Herrn Amlinger, ein
                                Schulsaal mit Wohnung im
                                damaligen Rathaus, dem 1971
                                abgerissenen Schulhaus,
                                eingerichtet. |  | B16 |  
                                | um 1830 | wird das
                                Storchenhaus als Schulhaus
                                benutzt und es kommt ein schmaler
                                Anbau hinzu. |  | L14, |  
                                | 1830 | wird einem Franzosen
                                der Auftrag zum Umguss der alten,
                                großen Glocke von der
                                königlichen Regierung wieder
                                entzogen . |  | B3, |  
                                | um 1830 | wird an der Straße
                                nach Alf, etwa auf Höhe der
                                heutigen Kloster-Stuben-Straße,
                                ein Gartenhäuschen im Zuge der
                                Gartenmauer für Familie Amlinger
                                errichtet. |  | B17, L14, G11 |  
                                | Anfang August 1831 / 30 ?
 | beginnt
                                Glockengießer Friederich
                                Bernhard aus Tiefenbach seine
                                Arbeit an den Glocken. |  | B3, |  
                                | 20.02.1831 / 30 ? | ist der Guss der
                                neuen Glocken abgeschlossen.
                                Allerdings sind diese fehlerhaft
                                und unbrauchbar. |  | L14, B1, B3, |  
                                | 1831 | erbaut Nikolaus
                                Henrichs aus Bremm oberhalb von
                                Bremm (zwischenzeitlich
                                Tankstelle Barz, heute Rasthaus
                                Bremm) einen Kalkofen. |  | B20, |  
                                | 1832 | wird an Stelle der Wallfahrt
                                nach KIausen am Karfreitag
                                Nachmittag eine Prozession
                                gehalten. |  | B17, |  
                                | 1832 | gibt es in der Pfarrei
                                keinen Aberglauben und keinen
                                Ehebruch, aber die
                                "parochiani in Bremm amant
                                variationem" .("lieben
                                die Abwechslung"). |  | B17, |  
                                | 1832 | heisst es, dass
                                keiner die Messe versäumt und
                                jeder viermal im Jahr die hl. Sakramente
                                empfängt. |  | B17, |  
                                | 1832 | wird eine
                                übergroße, vergoldete Statue
                                der Mutter Gottes, die zwei
                                schwere silberne Kronen und einen
                                "kollosalen" Rosenkranz
                                trug auf Wunsch des Bischofs
                                Hommer aus der Pfarrkirche
                                entfernt. |  | L14, G11, B17, |  
                                | 12.03.1833 | trifft der
                                Glockengießer Gaulard in Bremm
                                ein. |  | B3, |  
                                | 14.03.1833 | erhält Meister
                                Gaulard den Auftrag, die drei
                                größten Glocken der Pfarrkirche
                                umzugießen. |  | L14, B1, B3, |  
                                | 19.09.1833 | werden die alten
                                Glocken heruntergeworfen,
                                zerschlagen und stückweise
                                gewogen. |  | B3, |  
                                | Anfang
                                1834 | geht Glockengießer
                                Gaulard daran, die Form der
                                Glocken anzufertigen. |  | B3, |  
                                | 11.02.1834 | um 19.00 Uhr erfolgt
                                der Guss der drei neuen Bremmer
                                Glocken in Stadtkyll. |  | B3, |  
                                | 03.03.1834 | gelangen die neuen
                                Glocken nach Bremm. Das junge
                                Volk geht den Glocken mit
                                Sträußen und Musik bis Beuren
                                entgegen. |  | B3, |  
                                | 1834 | ist Joseph Henrichs
                                Gemeindeschöffe
                                und Martin Pellenz Kirchenschöffe
                                und diener von Bremm. |  | B3, |  
                                | 23.03.1834 | wird die
                                Laurentius-Glocke, die größte
                                Glocke der Bremmer Pfarrkirche, erstmals
                                in Bremm geläutet. |  | B3, C1, C2, C4, B17, |  
                                | bis 1835 | erhalten die Frauen
                                für Fastnachtdienstag 1 Ohm
                                Wein von der Kirche, seitdem
                                statt dessen jährlich 6 Taler
                                aus der Kirchenkasse. |  | B17, |  
                                | 1835 | zählt Bremm 145
                                Familien, 710 Seelen, davon 450
                                Kommunikanten. |  | C4, |  
                                | 1839 | wird der Westturm
                                der Pfarrkirche
                                durch einen Brand sehr
                                beschädigt und der Wiederaufbau
                                wird auf 1095 Rthr. veranschlagt. |  | L14, B1, B11, |  
                                | Juni 1840 | wird Gerhard Theis
                                (1840 - 1845) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1840 | ist der
                                Kirchenbesuch so eifrig,
                                "daß alle Nachbarpfarrer
                                darüber staunen". |  | B17, |  
                                | 1841 | erhält der Kirchtum
                                ein fünftes Geschoss, wie auch
                                die auf das Turmgesims
                                der Ostseite aufgemalte Zahl
                                zeigt. |  | L14, B1, B11, |  
                                | 01.02.1846 | wird Johannes
                                Scheurer (1846 - 1886) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B1, C4, |  
                                | 1850 | gibt es in Bremm
                                55,2 ha der 2. bis 8. Klasse. |  | L9, |  
                                | 1860 | wird in Bremm eine
                                neue Kirche gebaut. |  | L14, C2, |  
                                | um 1860 | wird die Bahnlinie
                                Koblenz  Trier gebaut. |  | B20, |  
                                | 1862 | zeigt die auf der
                                Ostseite unterhalb des Turmgesimses
                                im Blendbogen aufgemalte Zahl. |  | L14, |  
                                | 1863 / 64 | wird das Pfarrhaus
                                gebaut. |  | C4, |  
                                | 1869 | wird eine Mission
                                gehalten wobei das Missionskreuz
                                von 1733 neu benediziert wird. In
                                der Pfarrei
                                ist der Verein der hl. Kindheit
                                eingeführt. Die Zahl der Parochianen
                                beträgt 923. | 7 | L3, B1, B17, |  
                                | 1870 | errichtet man ein
                                Kriegerehrenmal neben der Kirche. |  | C5, |  
                                | 15.05.1874 | beginnen
                                die Bauarbeiten am
                                Kaiser-Wilhelm-Tunnel in Eller. |  | C5
                                S4 |  
                                | 1874 | bis 1879 nutzt
                                man die Klosterruine Stuben als
                                Dynamitdepot beim Bau des
                                Kaiser-Wilhelm-Tunnels. |  |  |  
                                | 15.05.1875 | setzt
                                man das Bohrmaschinensystems
                                Ferroux am Kaiser-Wilhelm-Tunnel
                                ein. |  | S4 |  
                                | 04.05.1877 | feiert
                                man den Durchstich des
                                Kaiser-Wilhelm-Tunnels. |  | C5
                                S4 |  
                                | 22.12.1877 | wird
                                die Gewölbeausmauerung im
                                Kaiser-Wilhelm-Tunnel vollendet. |  | S4, C5 |  
                                | 01.01.1878 | fährt
                                ein erster Bauzug durch den
                                Kaiser-Wilhelm-Tunnel. |  | C5,
                                S4 |  
                                | 15.05.1879 | wird
                                der Kaiser-Wilhelm-Tunnels für
                                den regulären Eisenbahnverkehr
                                freigegeben. |  | C5
                                S4 |  
                                | 12.03.1882 | wird der
                                Jubilarpriester Pfarrer
                                Scheu(r)er zu Bremm vor den
                                Amtsrichter nach Kochem
                                beschieden wegen "unbefugter
                                Vornahme von Amtshandlungen"
                                im Preußischen Kulturkampf. |  | G13 |  
                                | 1886 | wird Peter Josef
                                (Maria) Poertzgen (1886 - 1892) Pfarrer
                                (Hilfsgeistlicher) in Bremm. |  | S1, L3, B16, B1, C4, |  
                                | 1886 | muss der Rathaussaal
                                im unteren Stock des Rathauses an
                                der Mosel für die 2.
                                Lehrerstelle eingeräumt werden.
                                Das Rathaus war im 16. Jhdt. als kurfürstliche
                                Kellerei
                                erbaut worden. |  | B16 |  
                                | 1887 | führt Pastor
                                Poertzgen die Herz Jesu
                                Bruderschaft ein. |  | B17, C4, |  
                                | 1887 | wird das Rathaus an
                                der Mosel umgebaut und durch
                                Pastor Dr. Poertzgen als
                                Schulhaus eingesegnet. |  | B16, C4, |  
                                | 1888 | lässt Pastor
                                Poertzgen den Brauch, dass sich
                                die Frauen des Dorfes für
                                Fastnachtdienstag jährlich 6
                                Taler aus der Kirchenkasse
                                abholen konnten, abstellen. |  | B17, |  
                                | 1890 | halten die Jesuiten
                                eine Mission in Bremm ab. |  | B17, |  
                                | 19.08.1891 | schreibt der
                                Kirchenvorstand beschwerend an
                                das bischöfliche Generalvikariat:
                                "Die Frauen haben
                                rechtmäßig 1 Ohm
                                Wein von der Kirche zu
                                bekommen". |  | B17, |  
                                | 17.01.1893 | beschließt der
                                Kirchenvorstand den Kirchenumbau. |  | C4, |  
                                | 17.06.1894 | wird der Grundstein
                                zur Vergrößerung der Pfarrkirche
                                gelegt. |  | C4, |  
                                | 10.11.1894 | wird Peter Weiler
                                (1894 - 1899) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, C4, |  
                                | 1895 | wird die Bremmer
                                Kirche um ein Drittel
                                vergrößert auf die heutige
                                Größe mit dem schönen
                                Kreuzgewölbe. Dabei werden drei
                                Steinaltäre des 17. Jhdt. und
                                durch neugotische Holzaltäre
                                ersetzt. |  | L14, B11, B17, C2, |  
                                | 1895 | erhält die Turmuhr
                                ein neues Gewände. |  | L14, B17, C2, |  
                                | 1895 | kommt der dem hl.
                                Laurentius geweihte Hochaltar in
                                die Sammlung der Familie Clemens,
                                vererbt an Baronin Angelika von
                                Liebig, Schloß Gondorf an der.
                                Mosel und wird neu gefasst. Der Marienaltar, ehemals linker
                                Nebenaltar, aus belgischem
                                Savonette, kommt bis auf ein
                                Giebelrelief nach Schloß Calbeck
                                bei Goch; er wird 1945 mit dem
                                Schloss zerstört.
 Der ehemals rechte Nebenaltar,
                                feiner Tuff, der sogenannte
                                Stephanusaltar, ist mit 1631
                                datiert. Er kam 1909 als
                                Schenkung des
                                Regierungsbaumeisters Dr.
                                Roettgen, Bonn, in das Rhein.
                                Landesmuseum zu Bonn.
 |  | L14, G11, B11, B18 |  
                                | 12.05.1896 | wird die Kirche
                                durch Weihbischof
                                Karl Ernst Schrod konsekriert. |  | B11, C4, |  
                                | 18.10.1897 | wird vom Architekten
                                J. Wirtz ein Verzeichnis
                                derjenigen Arbeiten an der Pfarrkirche
                                Bremm erstellt, welche von dem
                                Unternehmer Clemens noch
                                auszuführen sind bevor die
                                Schlusszahlung erfolgen kann. |  | B4, |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | um 1900 | gibt es auf der Kirmes
                                noch die Original
                                Retschul mit 1 PS
                                Antrieb. Etwa eine Stunde lang
                                wurde ein altes Karussell von
                                einem Pferd immer rund gezogen,
                                dann war Pferdewechsel. |  | C6, |  
                                | 08.08.1900 | wird Josef Schilling
                                (1900 - 1921) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, C1, C4, |  
                                | 1904 | brennen bei einem
                                Großfeuer in der Moselstraße
                                verschiedene Häuser ab, u. a.
                                das Fachwerkhaus Nr. 171 (Frau
                                Schweißel) und das Nachbarhaus
                                Nr. 172 (Philipp Treis). |  | L14, |  
                                | 1904 | halten die Redemptoristen
                                eine Mission in Bremm ab. |  | B17, |  
                                | 1913 | wird der
                                Laufbrunnen, der zwischenzeitlich
                                an der Mosel aufgestellt wurde,
                                wieder auf dem Dorfplatz
                                "Boar" errichtet. |  | L3, L14, B1, B17 |  
                                | 1914 | beginnt der Erste
                                Weltkrieg. |  | C5, |  
                                | 1914 / 18
                                ? | sollen die Glocken
                                nach Ausbruch des 1. Weltkrieges
                                zur Kriegsrüstung und
                                Herstellung von Waffen
                                eingeschmolzen werden. |  | C1, |  
                                | 1918 | ist der Erste
                                Weltkrieg zuende. |  | C5, |  
                                | 1920 | gestaltet man das
                                Kriegerehrenmal neben der Kirche
                                neu. |  | C5, |  
                                | 09.06.1921 | wird Nikolaus
                                Schrot(h) (1921 - 1941) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, C4, |  
                                | 1922 | halten die Kapuziner
                                eine Mission in Bremm ab. |  | B17, |  
                                | 1927 | werden mit
                                Mitteln der Provinz, des Staates
                                und des Kreises wegen der
                                geschichtlichen Bedeutung des
                                Klosters und ihrer Wirkung in der
                                Mosellandschaft
                                Sicherungsarbeiten an der
                                Kirchenruine in Stuben
                                durchgeführt . |  | L15, |  
                                | 1931 | halten die Kapuziner
                                wieder eine Mission in Bremm ab. |  | B17, |  
                                | 1932 | wird die Holzfigur
                                des hl. Sebastian, zuletzt an der
                                Wand aufgestellt, aus der
                                Michaelskapelle entwendet. |  | L14, B1, B19 |  
                                | 1936 | wird eine
                                Muttergottes mit dem Kinde auf
                                dem linken Arm, eine sog.
                                schwarze Muttergottes,
                                Eichenholz, ehem. vermutlich
                                versilbert, entwendet. |  | L14, B1, B19 |  
                                | September 1936 | erfolgt der letzte
                                Brand im Kalkofen von Bremm, weil
                                er mittlerweile unrentabel ist. |  | B20, |  
                                | 1940 | muss die zur Mosel
                                gerichtete offene Front der
                                Michaelskapelle wegen ihrer Lage
                                an der Autostraße Bremm -
                                Aldegund um 2 m gekürzt werden. |  | L14, B1, B19 |  
                                | 1941 | wird Nikolaus Klein
                                (1941 - 1954) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, C4, C7, |  
                                | 03.09.1942
                                / 43 ? | sollen die Glocken
                                der Pfarrkirche
                                wiederum zu Kriegszwecken
                                eingeschmolzen werden. Sie werden
                                nach einigen Protesten abgenommen
                                und abtransportiert. |  | C1, B17, C2, |  
                                | 1943 | wird Peter Treis
                                Bürgermeister von Bremm. |  | C8, |  
                                | 27.12.1944 | werden bei einem
                                Bombenabwurf die Kirche und auch
                                der Friedhof schwer beschädigt. |  | L14, B11, C2, C7, C9,
                                C10, |  
                                | Frühjahr
                                1945 | sprengt die sich
                                zurückziehende deutsche
                                Wehrmacht die Ellerer
                                Eisenbahnbrücke. |  | C10, |  
                                | 23.03.1945 | kommt beim Einzug
                                der Amerikaner Frau Barzen im
                                Kehr durch einen tragischen
                                Schuss  Querschläger ums
                                Leben. |  | C10, |  
                                | 08.05.1945 | geht der Zweite
                                Weltkrieg zuende. |  | C11, C12, |  
                                | Winter
                                1945 / 46 | ist ein sehr kalter
                                Winter. |  | C11, C12, |  
                                | Sommer
                                1946 | wird der Bahnverkehr
                                wieder aufgenommen. |  | C12, |  
                                | 1947 | ist die Ellerer
                                Brücke wieder eingleisig
                                befahrbar. |  | C13, |  
                                | 1947 | werden die Schäden
                                des Bombeneinschlages an der Pfarrkirche
                                aus dem Jahre 1944 beseitigt. |  | L14, B17, B11, |  
                                | Sommer
                                1947 | treffen die neuen
                                Stahlglocken mit der Bahn in
                                Eller ein und werden mit
                                Fuhrwerken nach Bremm gebracht. |  | C1, |  
                                | 27.08.1947 | können anlässlich
                                einer Hochzeit die neuen Glocken
                                erstmals geläutet werden. |  | C1, |  
                                | 1947 | wird Peter Steffens
                                Bürgermeister von Bremm. |  | C8, |  
                                | 22.06.1948 | wird die bisherige Reichsmark
                                durch die Deutsche
                                Mark ersetzt und das Geld auf
                                Sparkonten wird 1:10 abgewertet. |  | C12, |  
                                | 1949 | wird ein Holzaltar
                                mit einem Altarblatt, den hl.
                                Michael im Kampfe darstellend;
                                einfache Arbeit, gereinigt und gefirnißt. |  | L14, B1, B19 |  
                                | 01.06.1954 | wird Anton Salz
                                (1954 - 1967) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B5, C4, |  
                                | 1954 | wird auf dem
                                Calmont-Gipfel durch den
                                damaligen Volksschullehrer W.
                                Klein mit dem
                                Schulentlassungsjahrgang
                                (Geburtsjahrgang 1940 / 41) ein
                                ca. 4 m hohes Kreuz mit einer
                                Eisenhalterung in den Fels
                                einbetoniert. |  | C9, |  
                                | 1957 | wird Peter Schmitz
                                Bürgermeister von Bremm. |  | C8, |  
                                | 1960 / 61
                                ? | werden die Hungersteine
                                (schwere Fels- und Quadersteine)
                                bei der Schiffbarmachung der
                                Mosel entfernt. |  | C14, |  
                                | 01.05.1962 | wird die Grundschule
                                in der Calmontstraße bezogen . |  | B16, C4 |  
                                | Winter
                                1962 / 63 | ist die Mosel
                                komplett zugefroren und man kann
                                bis nach Stuben gehen. |  | C3, |  
                                | 1964 | wird Willi Mons
                                Bürgermeister von Bremm. |  | C8, C15, |  
                                | 19.11.1967 | wird Aloys Weier
                                (1967 - 1984) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B6, B10, C4, |  
                                | 1968 | wird der 1895
                                verkaufte Laurentius-Altar von
                                Schloss Gondorf für 30.000 DM
                                für die Pfarrkirche
                                zurückgekauft. |  | B11, |  
                                | 1968 | wird Herbert A.
                                Schmitz Bürgermeister von Bremm. |  | B11, B12, B13, C1, C5,
                                C8, |  
                                | 1969 | beschließt der
                                Gemeinderat Bremm zur Behebung
                                von Strukturmängeln die
                                Durchführung der Flurbereinigung
                                von 108 Hektar zu beantragen. |  | B11, |  
                                | um 1970 | wird das Geläute
                                der Pfarrkirche
                                auf elektrischen Antrieb
                                umgestellt. |  | C1, |  
                                | um 1970 | gelangt das
                                sogenannte
                                Schulagläckelche
                                wegen Abrisses der alten
                                Volksschule an der Moselstraße
                                in das Türmchen der
                                Friedhofs-Totenkapelle. |  | C1, |  
                                | um 1970 | wird die kleine
                                Glocke von 1580 aus dem
                                Glockenturm im Chorraum der Pfarrkirche
                                aufgestellt. |  | C1, |  
                                | um 1970 | wird das Kreuz auf
                                dem Calmont-Gipfel durch ein
                                größeres (ca. 12 m hohes)
                                ersetzt und mit einem Mauersockel
                                versehen mit der Inschrift
                                Mahnmal der
                                Kriegsgeneration. |  | C9, |  
                                | 1972 | wird das erste
                                Weinfest in Bremm gefeiert. |  | B11, B23 |  
                                | 12.12.1972 | wird für die Opfer
                                der beiden Weltkriege 1970 / 72
                                das bereits vorhandene
                                Kriegerehrenmal neben der Bremmer
                                Kirche neu gestaltet und auf
                                Bronze-Tafeln die Namen aller
                                Opfer eingeprägt. Das Ehrenmals
                                wird durch Pastor Aloys Weier
                                eingeweiht. |  | C5, |  
                                | 1976 | errichtet die
                                Gemeinde in der Moselstraße
                                einen Brunnen mit dem Ortswappen
                                und Weinmotiven. |  | B11, |  
                                | 1977 | wird das
                                Gemeindehaus in der
                                Kloster-Stuben-Straße erbaut, in
                                dem auch das
                                Feuerwehr-Gerätehaus
                                untergebracht ist. |  | B11, |  
                                | 1977 | erringt Bremm im
                                Kreiswettbewerb Unser Dorf
                                soll schöner werden, in
                                der Hauptklasse den ersten Platz. |  | B11, |  
                                | 1980 | wird im Ortskern auf
                                dem Lindenplatz am Brunnen das
                                200 Jahre alte Becken wieder
                                aufgestellt. |  | B11, |  
                                | 1984 | wird Robert (Rochus)
                                Görres (1984 - 1992) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, C4, |  
                                | 04.04.1987 | wird die
                                Calmonthalle durch
                                den damaligen Koblenzer
                                Regierungspräsidenten Dr. Theo
                                Zwanziger (heute DFB-Präsident)
                                eingeweiht. |  | B11, |  
                                | 31.12.1989 | leben in Bremm 962
                                Einwohner (467 männlich und 495
                                weiblich) und 434 Familien auf
                                einer Fläche von 912 Hektar. |  | B11, |  
                                | 1992 | wird Manfred Veit
                                (1992 - 2003) Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B7, C4, |  
                                | 1995 | wird die Bremmer Pfarrkirche
                                renoviert. |  | C2, |  
                                | Winter
                                1997 | kommt die
                                Schifffahrt zum Erliegen.
                                Oberhalb der Staustufen hat sich
                                eine 40 - 50 cm dicke Eisschicht
                                gebildet, Länge ca. 20 - 30 km. |  | C3, |  
                                | 1999 | wird Heinz Berg
                                Bürgermeister von Bremm. |  | B4, C8, |  
                                |  |  
                                |  |  
                                |  |  |  |  |  
                                | 01.05.2000 | geht die
                                Internetseite von Bremm unter der
                                Adresse http://www.bremm.info
                                erstmals online. |  |  |  
                                | 04.05.2002 | wird der
                                Calmont-Klettersteig im
                                strömenden Regen eingeweiht. |  | Link |  
                                | 06.09.2002 | ist Bremm im
                                Wettbewerb "Unser Dorf hat
                                Zukunft" "Schönstes
                                Dorf von Rheinland-Pfalz"
                                und erhält die Goldmedaille im
                                Landesentscheid der Sonderklasse. |  | Link |  
                                | 02.01.2003 | geht der Kandelbach
                                nach starken Regenfällen über
                                und Geröllmassen stürzen durch
                                die Ortsstraßen. |  | Link |  
                                | 13.06.2003 | steht das Bremmer
                                Sägewerk am frühen Morgen
                                lichterloh in Flammen -
                                Großeinsatz der Feuerwehren. |  | Link |  
                                | 29.10.2003 | wird die SWR-Sendung
                                "REISS & Leute"
                                live vom Bremmer Festplatz
                                gesendet. Thema: "Von
                                schwarzen Monstern und
                                Hutzelhäuschen...", einem
                                Bericht des Magazins Stern. Viele
                                Bremmer sind zutiefst empört. |  | Link |  
                                | 2003 | wird Pater Justen
                                Stampfer, Ordens-Karmeliter
                                aus Beilstein, (2003 - 2004) Pfarrverwalter
                                in Bremm. |  | S1, L3, B7, C4, |  
                                | August
                                2004 | wird das Ortsnetz
                                Ediger-Eller-Bremm an das
                                DSL-Netz der Deutsche Telekom
                                angeschlossen. |  | Link |  
                                | 2004 | wird Peter Lönarz Pfarrer
                                in Bremm. |  | S1, L3, B7, C4, |  
                                | August
                                2007 | ist die
                                Schaustellerfamilie Schmidt aus
                                Lehmen zum letzten Mal mit ihren
                                Schaukeln und Buden auf der
                                Bremmer Kirmes, der Betrieb wurde
                                aus Altersgründen aufgegeben. |  | C6, |  
                                | 2007 | wird eine
                                Renovierung am Kirchturm, im
                                Eingangsbereich der Pfarrkirche
                                und der Empore Ende des Jahres
                                abgeschlossen. |  | C2, |  
                                | 20.06.2008 | ist letzter Schultag
                                in der Grundschule von Bremm. Die
                                Grundschüler gehen ab sofort in
                                Ediger-Eller zum Unterricht. Das
                                Gebäude soll einer anderen
                                Nutzung zugeführt werden. |  | Link |  
                                | 16.05.2009 | wird das
                                gallorömische Höhenheiligtum
                                auf dem Calmont eingeweiht. |  | Link |  
                                | 07.06.2009 | wird Gisela Heib zur
                                Bürgermeisterin von Bremm
                                gewählt. |  | C8, |  
                                | Mai 2020 | wird Hermann Oster zum Bürgermeister von Bremm
                                gewählt. |  |  |  
                                |  |  |  |  
                                |  |  |  |  
                                |  |  |  |  
                                |  |  |  |  
                                |  | (wird derzeit nicht
                                weiter aktualisiert, Vorschläge
                                sind aber willkommen) |  |  |  |  
                        | Weitere
                        wichtige Ereignisse in Bremm finden sich auf der Internetseite von Bremm in der
                        Rubrik "Berichte-Archiv".
 |  
                        |  |  |  |  
                        |  zum Seitenanfang |  
                        | 
                            
                                | Dieser Beitrag
                                wurde verfasst von Rainer Pellenz |  | Korrekturdatum: |  
                                | Eventuelle
                                Korrekturhinweise bitte an rp@moselweb.de |  | 16.07.2009 RP |  |  |  |