Der Kreuzweg
in Bremm, ein etwa 1,5 km
langer Fußweg berghoch,
Richtung Beuren, wurde
nach mündlichen Überlieferungen
so um 1856 erbaut. Erste
Renovierung war im Jahre
1912.
Die Bergkapelle soll
1802 entstanden sein. Im
Jahre 1983 sind die
Stationen 1 - 4 der
Flurbereinigung zum Opfer
gefallen. Das erste
Teilstück (alter Weg) in
der die Stationen
standen, wurde für
Rebland aufgefüllt.
Beginnend unten am
Kandelbach wurde ein
neuer Weg gewählt, der
in den alten Kreuzweg führt
und dort die 4 Stationen
wieder neu errichtet.
Als die Stationen und
die Kapelle reparaturbedürftig
wurden, gründete man
1997 einen Förderverein.
Vorsitzender wurde Toni
Ostermann und Geschäftsführer
Edmund Schmitz und
Gerhard Bergmann. Viele
freiwillige Helfer(innen)
gaben dazu ihr Jawort.
Das Projekt Kreuzweg
wurde 1997 begonnen und
1998 beendet. Zuerst
wurde die Kapelle
renoviert (September
1997). Sie bekam ein
komplett neues Dach mit
Schiefereindeckung von
Martin Ostermann und
Hermann Bergweiler.
An der Kapelle wurde
die Stützmauer
(Trockenmauer) erneuert
und ein Holzgeländer
angebracht.
Die Stationen wurden
ausgebessert, neu verfugt
und die Bildtafeln
erhielten einen
Neuanstrich. Eine
Bedachung aus Kupferblech
fertigte Hermann
Bergweiler.
Die heutige Pieta in
der Kapelle wurde 1998
neu angeschafft, weil die
alte gestohlen wurde.
Ebenfalls gestohlen
wurde nach der
Renovierung 2000 die alte
Haustüre. Die jetzige
ist eine Neuanfertigung
von Christof Berg. Viele
Spendengelder, Zuschüsse
und fleißige Hände
waren nötig, um der
Nachwelt den Bremmer
Kreuzweg noch lange Jahre
zu erhalten.
Nach der Renovierung
ist die Betreuung des
Kreuzweges in den Händen
von Gisela und Edmund
Schmitz.
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